Facharbeitskreise
Elementarbereich und Familie
Wer macht mit?
Vertreter_innen der verschiedenen Einrichtungen und Institutionen, die im Stadtteil mit Kindern und deren Familien arbeiten. Dazu zählen u.a.:
- Kinderkrippen und Kindertagesstätten
- Heilpädagogische Einrichtungen
- Familien- und Erziehungsberatungsstelle
- Ambulante Erziehungshilfen
- Bezirkssozialarbeit (SBH Nord)
- Frühe Hilfen
- Kontaktstelle Frühe Förderung
Ziele, Themen und Erfolge
- Trägerübergreifende Vernetzung im 24. Stadtbezirk
- Fachliche und kollegiale Unterstützung
- Erkennen und Dokumentieren von strukturellen Problemen
- Bedarfserhebung und Bedarfsdeckung durch verbesserte Kooperation
- Stärkere politische Wirksamkeit
Kinder, Jugend, junge Erwachsene
Wer macht mit?
Im FAK sind an die 40 soziale Dienste und Einrichtungen vertreten aus den Bereichen:
- schul- und berufsbezogene Sozialarbeit
- ambulante und teilstationäre familienergänzende Hilfen
- Ferienangebote
- kirchliche Jugendarbeit
- offene Kinder- und Jugendarbeit
- Familien- und Lebensberatung
- Streetwork
- Bezirkssozialarbeit
- die Jugendpolizei
- Grundschulen
Als Schlüsselpersonen sind beteiligt:
die Regionalbeauftragte des Stadtjugendamtes und die Kinder- und Jugendbeauftragte des Bezirksauschusses 24.
Ziele, Themen und Erfolge
Der FAK versteht sich als Vernetzungsgremium im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe
Er betreibt Lobbyarbeit für Kinder und Jugendliche im 24. Stadtbezirk und ist kompetenter Ansprechpartner für Kinder- und Jugendbelange.
Kooperationen finden in vielfältigen Situationen statt.
Besonders hervorzuheben sind die jährlichen Stadtteil-Feste für Kinder und Jugendliche in allen Stadtteilen des großen Stadtbezirks, die die Einrichtungen der offenen Kinder-und Jugendarbeit in Kooperation durchführen.
Im FAK werden dafür Mittel des „Jugendhilfe-Budgets“ verteilt.
Senioren und Pflege
Wer macht mit?
Vertreter_innen der verschiedenen Einrichtungen und Institutionen, die im Stadtteil mit Senior_innen arbeiten. Dazu zählen u.a.:
- Offene Senioreneinrichtungen
- Fachstelle häusliche Versorgung
- Tagespflege und Altenheim
- GerontopsychiatrischerDienst
- Betreuungsvereine
- Kirchliche Seniorenarbeit
- Fachstelle häusliche Versorgung
- Bezirkssozialarbeit
- Seniorenbeirat und Seniorenvertretung des Bezirksausschuss
Ziele, Themen und Erfolge
- Fachlicher Austausch
- Fallbesprechungen
- Kollegiale Hilfe
- Themen sind
- Ehrenamtliche HelferInnen
- Interkulturelle Altenhilfe
- Demenz
- Wohnformen für ältere Menschen
- Geplantes ASZ Hasenbergl
- Aktionen für Senior_innen wie das Herbstfest für Senior_innen u.a.m.
Interkulturelles Zusammenleben
Wer macht mit?
Beteiligt sind Einrichtungen im Stadtbezirk, die spezielle Angebote für Migrant_innen bieten sowie die Regeldienste, die Migrant_innen als Klient_innen haben:
- Bezirkssozialarbeit
- Gemeindeorientierte Sozialarbeit der Caritas
- Kindertagesstätten und Schulsozialarbeit
- die Stadtbibliothek
- das Bildungslokal Hasenbergl
- das Lotsenprojekt Pontis
- Schulbegleitende Projekte wie CUPID und IMS (Integration macht Schule)
- SINTI
- Erziehungsberatungsstelle
- Pro Familia und ggf. weitere Einrichtungen
Ziele, Themen und Erfolge
- Themen sind die verschiedenen Ethnien im Viertel mit verschiedenen Zugangswegen, die Information über die vorhandenen Angebote und
- Interkulturelle Fachliche Fortbildung
- Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation der vielen migranten Familien im Stadtbezirk
- Der Zugang zu Hilfeleistungen, auch für ältere Migrant_innen, soll erleichtert werden
- Durch Vernetzung und enge Zusammenarbeit der Institutionen verkürzen sich die Vermittlungswege.
- Synergien werden hergestellt.
- Aktuelle Entwicklungen werden thematisiert und in die Arbeit einbezogen.
Gesundheit-Umwelt-Arbeitswelt
Wer macht mit?
Im FAK sind 10 Institutionen vertreten, darunter Gesundheits-, Sucht- und verschiedene Sozialberatungsstellen( SBH, AEH, Schuldnerberatung, Sozialpsychiatrischer Dienst) sowie Arbeitsförderungs- und –vermittlungs-Einrichtungen (Arbeitslosenzentrum, Hilfe durch Arbeit Pro, Arbeitsagentur) und die Gesundheitsberatungsstelle des RGU.
Ziele, Themen und Erfolge
- Durch Vernetzung und enge Zusammenarbeit der Institutionen verkürzen sich die Vermittlungswege.
- Synergien werden hergestellt
- Vernetzung der Einrichtungen aus dem Bereich Arbeit (Jobcenter, Junge Arbeit), Wohnen (SBH), Gesundheit (Gesundheitsberatungsstelle, Gesundheitsladen, Blaues Kreuz), allgemeine Soziale Beratung (AEH, Beherbergungsbetriebe) und spezielle Angebote( Schuldnerberatung, Arbeitslosenzentrum)
- Informationsaustausch
- Bearbeitung übergeordneter Themen
- Bestandsaufnahme und Bedarfserhebung Aufgreifen von Versorgungslücken
- Reaktion auf aktuelle Anlässe
Aktuelle Themen und Aktivitäten
- Konsequenzen der Gesundheitsreform
- Wohnen und Arbeit als weitere Schwerpunktthemen
- Versorgung für die Klient_innen im Viertel
- Methodische Fachdiskussion und Fachinputs
- Kinderärztemangel : Input bei der Regionsveranstaltung 2015, 2017 und 2019 im Hinblick auf die Neubaugebiete
- Projektgruppe zum Kinderärztemangel in Region 11 und 24
AK Lerchenauer See
AK Lerchenauer See
Wer macht mit?
Der AK Lerchenauer See ist ein Gremium, das sich aus der Scherpunktarbeit von REGSAM am Lerchenauer See von 2014 bis 2018 heraus gebildet hat. Dank des Projektes der Diakonie Hasenbergl aus Spendenmitteln gibt es seit 2018 die "Quartiersentwicklung am Lerchenauer See" durch zwei Kolleginnen, die an die Themen und Bedarfe der Schwerpunktarbeit anschließen und sie weiter entwickeln.
Ziele, Themen und Erfolge
- Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen am Lerchenauer See
- Ziel ist die Aktivierung der Menschen aller Altersgruppen, damit sie zu Themen wie: Treffpunkte im Viertel, Workshops und Freizeit, Gruppen für Kinder und Eltern......aktiv werden
- Ziel ist die bessere Versorgung für die Senior*innen am Lerchenauer See.
Aktuelle Themen und Aktivitäten
- Aktivierende Bewohner*innen-Befragungen. Bildung von Arbeitsgruppen
- Eröffnung eines Raumes für Gruppen und Aktivitäten in der Joseph-Seifried-Straße 8 (in 2020)
- Persönliche Sprechstunden für Senior*innen am See
- Organisation eines Alltags-Begleit-Dienstes
- Kontakt mit Planer*innen zum neuen Quartierszentrum
- Vernetzung und Austausch mit den Einrichtungen und Aktiven am See und im 24. Stadtbezirk
Regionale Arbeitsgemeinschaft für Soziales

Die Regionale Arbeitsgemeinschaft Soziales (RAGS) ist das Zentrum der regionalen Vernetzung. Sie arbeitet zielgruppen- und fachübergreifend.
Sie wird von der REGSAM-Moderation geleitet. Die RAGS ist ein Delegiertengremium.
Wer macht mit?
- Sprecher_innen der Facharbeitskreise und Projektgruppen
- Vertretung für das REGSAM-Kurtorium
- Räumliche Sozialplanung aus dem Sozialreferat
- Leitungsebene des Sozialbürgerhauses/Jobcenter
- REGSAM-Beauftragte der Bezirksausschüsse
- Wichtige Schlüsselperson aus der Region: das lokale Bildungsmanagement des RBS
Ziele, Themen und Erfolge
Entwicklungen und Planungen, Probleme und Bedarfslagen werden hier aus der gesamten REGSAM-Region zusammengetragen und diskutiert. Die RAGS bewertet diese, entwickelt Strategien und Lösungsansätze und nimmt fachpolitischen Einfluss im Sinne der Region.
Die Anbindung wichtiger Akteure und anderer Netzwerke und Kooperationsstrukturen an die RAGS hat das Ziel, Parallelstrukturen zu vermeiden und in der Region abgestimmt zu handeln.
Besondere Themen:
- Die Brennpunktthemen der Facharbeitskreise aus der Regionsveranstaltung 2015 wurden in der Regionsveranstaltung im November 2017 mit ihren aktuellen Entwicklungen vorgestellt. In 2019 organisierte die RAGS eine regionale Konferenz mit Vertreter_innen der Verwaltung zur Verdichtung und Neubaugebieten im 24. Stadtbezirk. (Siehe Projekte)
- Aktuell sind weiter Themen wie: Kinderärztemangel im Stadtbezirk, Bedarf an Elternarbeit, Zusammenleben in Vielfalt, fehlendes ASZ, die Nacharbeit im Schwerpunktgebiet Lerchenauer See und die Verdichtung und Bevölkerungszuzug im Stadtbezirk.
- Die RAGS organisiert fachliche Rundfahrten zu bestimmten Themen, so am 26.7.2018 zu besonderen Wohnformen im 24. Stadtbezirk. (siehe: Aktuelles - Projekte)