
Schwerpunktarbeit
Fokus statt Gießkanne! Befristete und vertiefte Vernetzungsarbeit ermöglichen ein ziel- und handlungsorientierte Zusammenarbeit zu besonderen Herausforderungen in einem Quartier.
Hinsehen und Handeln
Wenn in einem Stadtteil besondere soziale Probleme deutlich werden, kann REGSAM in diesen Gebieten intensiv tätig werden. Ziel ist es, durch genaue Analyse und gemeinsames Handeln negative Entwicklungen zu stoppen und Lösungsansätze für die Bewohner*innen zu entwickeln.
Hier finden Sie einen Flyer zu 10 Jahren REGSAM-Schwerpunktarbeit.
Alle sitzen an einem Tisch
Grundlage für die Arbeit in den Schwerpunktgebieten ist ein alle zwei bis drei Jahre stattfindendes Auswahlverfahren, bei dem über die vorrangigen Handlungsfelder entschieden wird.
Um die verfügbaren Ressourcen möglichst zielgerichtet und fokussiert einsetzen zu können, beruft REGSAM ein Kooperationsgremium (KG) ein. Gemeinsam erstellen die Beteiligten eine Bedarfsanalyse für das Gebiet und erarbeiten auf deren Grundlage einen Ziel und Maßnahmenkatalog. Mitglieder des KG sind in der Regel Kolleg*innen der sozialen Einrichtungen vor Ort und aus der nahen Umgebung, des Sozialbürgerhauses, Vertreter*innen aus der Verwaltung und Mitglieder des zuständigen Bezirksausschusses. Weitere relevante Akteur*innen aus dem Viertel sind z.B. Delegierte von Schulen, Kirchengemeinden, Kindertagesstätten und Bürger*innen. Die REGSAM-Moderator*innen und die zuständigen Sozialplaner*innen tragen gemeinsam die Prozessverantwortung.
Erfolg durch Konzentration
Die Bewerbungsmöglichkeit durch RAGS, Bezirksausschuss und SBH für die Schwerpunktarbeit und die zeitliche Befristung ermöglichen die hohe Motivation und Bündelung von Ressourcen der beteiligten Fachkräfte. Auch das damit verbundene hohe Interesse, nachhaltig für das Quartier zu wirken, führen zu vielen Ideen und Lösungen, die auch nach Beendigung weiterwirken. Besonders erfolgreich war REGSAM während der letzten Jahre in folgenden Themenbereichen:
- Nachbarschaft und friedliches Zusammenleben
- Kinder, Jugend, Familien
- Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum
- Belange und Interessen von Jugendlichen
- Versorgung und Angebote für alte Menschen
Lesen Sie mehr über unsere Schwerpunktarbeit in unserem Konzeptpapier.